"Mission Vorwärts"

Bundesheer: So sieht der Soldat der Zukunft aus

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Am Montag übergab Verteidigungsministerin Klaudia Tanner die ersten neuen Kampfstiefel für die ''Mission Vorwärts''. 

Für knapp 4,83 Millionen Euro wurden bei der Firma RUKAPOL bis 2025 insgesamt 35.000 neue Kampfstiefeln für das Bundesheer bestellt. Ein Paar dürfte demnach rund 140 Euro kosten. Bisher wurden rund 15.000 geliefert, wobei Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) heute die ersten an die Truppen übergeben konnte. 

Das auffälligste an den neuen Schuhen dürfte wohl die neue Farbe sein. Bisher waren die Stiefel der Bundesheer-Soldaten stets schwarz, jetzt werden sie sukzessive beige.  Mit der Übergabe der Kampfstiefel startete im Bereich der Ausstattung der Soldaten auch die "Mission vorwärts" - mit modernster Ausrüstung. 

 

 

 

Via X (vormals Twitter) gab der Sprecher des Verteidigungsministeriums Michael Bauer auch eine kleine Vorschau, wie die Soldaten künftig aussehen sollen. Neben den Schuhen sollen bis 2025 auch neue Fäustlinge im Wintertarnmuster sowie schwere Kampf-Handschuhe beschafft werden. Letztere haben sogar drei Finger mit Touchscreen-Funktion. Ebenso sollen künftig neue Rucksäcke beim österreichischen Heer zum Einsatz kommen. 

 

 

 

Soldaten bei einer Übung
© APA/STIPLOVSEK DIETMAR
× Soldaten bei einer Übung
Zum Vergleich: So sehen Soldaten aktuell aus, wie hier bei einer großangelegten Übung in Vorarlberg vor rund zwei Wochen. 

 

 

 

 

 

Klaudia Tanner bei der Übergabe der neuen Kampfstiefel
© HBF/Gunter Pusch
× Klaudia Tanner bei der Übergabe der neuen Kampfstiefel
Ministerin Tanner bei der Übergabe der Stiefel.
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