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Chaos-Start für Hofburg-Wahl

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Die Gegenkandidaten zu Amtsinhaber Van der Bellen starten durchwachsen.

Wien. Vor rund zwei Wochen gab Bundespräsident Alexander Van der Bellen seine erneute Kandidatur für die Hofburg bekannt. Das rief auch seine Herausforderer auf den Plan – bei denen überstürzen sich jetzt die Ereignisse:

Blaues Tauziehen

Funkstille. Größtes Fragezeichen bleibt die oder der blaue Kandidat: Es soll ein Showdown zwischen Parteichef Herbert Kickl oder NR-Abgeordneter Susanne Fürst werden. Dienstagabend traf sich der FPÖ-Parteivorstand. Doch wie ÖSTERREICH noch am Abend erfuhr, wurde die Entscheidung auf die nächste Präsidiumssitzung vertagt. Einen Termin für die Sitzung des höchsten FPÖ-Gremiums gibt es allerdings noch keinen.

Kandidaten. Eigentlich galt Bierpartei-Chef und Turbobier-Frontmann Marco Pogo als gesetzter Kandidat für das Rennen um die Hofburg. Eine entsprechende Pressekonferenz sagte er aber kurzerhand ab. Ein Ersatztermin ist nach dem Rückzieher bislang nicht geplant.

Start. Polit-Blogger Gerald Grosz hingegen positioniert sich schon für seinen Hofburg-Antritt: Er präsentiert heute sein Buch Zeit für Sauberkeit, eine Art Antrittserklärung in Buchform. MFG-Obmann Michael Brunner will noch den Sommer abwarten.

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