Ex-Ministerin verkündete ihren Umzug, bei Putin-Rede schlummerte sie dann ein
Skurril. Am Rande des Östlichen Wirtschaftsforums in Wladiwostok verkündete Ex-Außenministerin Karin Kneissl ihren Umzug nach Russland. Um sich voll auf ihre Tätigkeit für einen Thinktank an der St. Petersburger Universität zu konzentrieren, übersiedelt sie permanent in die Putin-Heimatstadt.
Putin redet, Kneissl nickt ein
Экс-главе австрийского МИД Карин Кнайсль нелегко дается разница во времени между Веной и Владивостоком. Но она молодец pic.twitter.com/AS1HLQ96nJ
— Кремлевский пул РИА (@Kremlinpool_RIA) September 12, 2023
Schlaf. Bei dem Wirtschaftsforum selbst schien sich Kneissl dann nicht mehr wirklich konzentrieren zu können. Ein Video zeigt, wie die Ex-Politikerin ausgerechnet bei der Rede des Kreml-Machthabers Wladimir Putin gegen die Müdigkeit kämpft. Schließlich fallen ihre Augen zu, Kneissl nickt ein.
»Träumt von besseren Zeiten«: So lacht das Netz über Schlummer-Kneissl
Reaktionen. Auf Twitter-Nachfolger X erntet die Putin-Versteherin Spott und Häme für ihre unfreiwillige Einlage. „Man ist erst im russischen Polit-Establishment angekommen, wenn man vor laufender Kamera bei einer Putin-Rede einschläft“, witzelt eine Userin. „Da träumt halt wer von gemeinsamen besseren Zeiten, Südsteiermark, Sonne und das Tanzbein wird geschwungen“, spielt ein anderer Kommentar auf die Tanzeinlage inklusive Knicks vor Putin bei ihrer Hochzeit in Österreich an.