''Wichtig ist, dass die Behörden weiter ermitteln, um jene auszuforschen, die Frau Dr. Kellermayr bedroht haben'', betonte der Bundeskanzler in einer Stellungnahme.
Seewalchen am Attersee/Linz/Wien. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat am Mittwoch, fünf Tage nach dem tragischen Tod von Dr. Lisa-Maria Kellermayr, den Angehörigen, Freunden und Patienten der verstorbenen Ärztin sein Mitgefühl ausgesprochen. "Wichtig ist, dass die Behörden weiter ermitteln, um jene auszuforschen, die Frau Dr. Kellermayr bedroht haben", betonte er in einer der APA übermittelten Stellungnahme, "Hass im Netz und persönliche Bedrohungen haben keinen Platz in unserer Gesellschaft".
"Es ist schrecklich, wenn ein Mensch aufgrund von Hass und persönlichen Bedrohungen keinen anderen Weg mehr sieht, als seinem Leben ein Ende zu setzen", so der Bundeskanzler weiter. Er begrüßte, dass "nun eine Obduktion stattgefunden hat, um Klarheit über die Umstände ihres Todes zu schaffen".