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Neuer Wirbel

Kneissl zitiert NS-General Rommel

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Die ehemalige Außenministerin sorgt auf Twitter für Aufregung. 

Erneut gibt es Wirbel um Karin Kneissl. Die ehemalige österreichische Außenministerin reagierte am Montag auf Twitter auf einen Videobericht über die Sprit-Krise in Frankreich. Dabei zitierte Kneissl niemand geringeren als NS-Offizier Erwin Rommel.

„Benzinmangel könne einen zum Weinen bringen', das ist was General Rommel am Vorabend der El Alamein-Schlacht 1942 seiner Ehefrau geschrieben hat. Ich erinnere mich noch an den Oktober 1973 [damals war die Ölkrise]. Aber die Situation jetzt ist viel kritischer", so Kneissl.

 

  

 

Nähe zu Moskau

Zuletzt stand Kneissl wegen ihrer Nähe zur russischen Führung in der Kritik. Die ehamalige Diplomatin und Nahostexpertin war im Dezember 2017 von der FPÖ als Außenministerin nominiert worden. Ihre persönlichen Beziehungen zum russischen Präsidenten Wladimir Putin sind durch dessen Auftritt auf ihrer Hochzeit im Jahr 2018 in der Steiermark bekannt. Die Regierung musste sie infolge des Misstrauensantrags gegen die Regierung Kurz nach der Ibiza-Affäre im Mai 2019 verlassen. Mittlerweile ist die ehemalige Außenministerin unter anderem als regelmäßige Kolumnistin für den staatsnahen russischen Sender RT tätig. Ihren Posten im Aufsichtsrat des russischen Mineralölkonzerns Rosneft hat sie im Mai verlassen. Sie ist inzwischen in den Libanon übersiedelt, Anfang September nahm sie am "Östlichen Wirtschaftsforum" in Wladiwostok teil.
  

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