Die erste Lockdown-Umfrage

Anschober fällt bei Beliebtheit hinter Zadic zurück

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Die erste Umfrage zum Lockdown stellt Gesundheitsminister Anschober ein schlechtes Zeugnis aus - er rutscht sogar hinter Justizministerin Zadic.

Das renommierte Research Affairs Institut hat im Auftrag von oe24 und ÖSTERREICH die erste Umfrage zum Lockdown durchgeführt (1.000 Befragte). Demnach sprechen sich 56 Prozent der Österreicher für einen Lockdown aus. 44% lehnen das ab. Am höchsten ist die Zustimmung dabei in Wien mit 66%, in Vorarlberg sind hingegen nur 40% für einen Lockdown.

Anschober fällt bei Beliebtheit hinter Zadic zurück
© oe24
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Polit-Barometer

Research Affairs hat im Polit-Barometer auch das aktuelle Image der Politiker abgefragt. Die Differenz aus positiver und negativer Meinung ergibt dabei den Saldo-Wert. Auf Platz 1 liegt nach wie vor Bundeskanzler Sebastian Kurz mit einem Saldo von 47% (-2% gegenüber der letzten Umfrage), gefolgt von Bundespräsident Alexander Van der Bellen 26% (+3%). Auf Platz 3 ist der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig mit 24%.

Einen Positionswechsel gibt es hingegen bei den Grünen: Gesundheitsminister Rudi Anschober verliert 1 Prozentpunkte Zustimmung und fällt damit hinter Justizministerin Alma Zadic zurück. Anschober kommt auf einen Saldo-Wert von 10%, Zadic liegt bereits bei 12%. Vizekanzler Werner Kogler und Innenminister Karl Nehammer erreichen jeweils 3%.

Anschober fällt bei Beliebtheit hinter Zadic zurück
© TZÖ
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Sonntagsfrage

In der Sonntagsfrage verliert die ÖVP 1% und liegt jetzt bei 40%. Die SPÖ kann hingegen auf 22% zulegen (+1%). Die Grünen liegen nur noch bei 11% (-1%). FPÖ und NEOS sind mit jeweils 10% gleichauf.

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