Dieselaffäre

Aufstieg & Fall der VW-Legende

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Seine letzten Lebensjahre waren von Dieselaffäre ­Familien-Streit geprägt.

Wolfsburg. Piëch war von 1993 bis 2002 Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, danach übernahm er bis 2015 den Posten als Aufsichtsratsvorsitzender.
 
Piëch galt als Patriarch des Weltkonzerns, in seiner Zeit als Vorstandschef bis 2002 formte Piëch VW zum Multimarken-Konzern, er sah das Unternehmen als sein „Lebenswerk“. 2015 fuhr VW unter ihm ein Traumergebnis sein: Mehr als zehn Millionen Fahrzeuge hatte der Konzern im Vorjahr verkauft, mehr als 200 Milliarden Euro Umsatz und 12,7 Milliarden Euro Gewinn erwirtschaftet. Doch 2015 ging Piëch im Streit: „Ich bin auf Distanz zu Winterkorn“, sagte er im verlorenen Machtkampf gegen den damaligen Chef Martin Winterkorn. Später verkaufte er seine Anteile am am Volkswagen-Großaktionär Porsche.
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