Nach Rauswurf aus Liste Pilz

Bißmann will mit 'grünaffinen' Gruppen kooperieren

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Ausgeschlossene Abgeordnete will weiter Umwelt- und Klimapolitik machen.

Die aus der Liste Pilz ausgeschlossene Abgeordnete Martha Bißmann will sich im Nationalrat weiter um grünaffine Themen kümmern. Wie Bißmann gegenüber der APA sagte, will sie nun mit den anderen Fraktionen über Kooperationen sprechen. Dies deshalb, weil Bißmann als einzelne Abgeordnete keine Anträge einbringen und keine Anfragen an die Regierung stellen kann. Dafür sind fünf Unterschriften nötig.

Bißmann hat sich im Parlament auf Umwelt- und Klimafragen spezialisiert und will diese Themen weiter vertreten. Die Inhalte, die sie einbringen werde, wolle sie mit "grünaffinen Gruppen" abstimmen, etwa mit NGOs und grünen Ortsgruppen. Ob sie auch der grünen Partei beitreten werde, habe sie sich noch nicht überlegt, sagte Bißmann auf entsprechende Nachfrage. Die Grünen sind seit der Wahl im November nicht mehr im Nationalrat vertreten.

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