Journalistin äußert sich

Bürgers TV-Zwangspause: ''Bissl übertrieben, das Ganze''

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Livia Klingl, jene die von Bürger nach Kritik an seinen Analysen auf Twitter attackiert wurde, findet seine aufgezwungene Auszeit extrem.

"Einmal möcht' ich so verliebt sein wie der Hans Bürger in den Herrn Kurz!" Dieser Tweet der Journalistin Livia Klingl brachte Hans Bürger offenbar zum Platzen. "Du bist sowas von letztklassig. Schade, dass ich hier nicht schreiben kann, wie damals aus einer Sekretärin eine Redakteurin geworden ist. Aber vielleicht mach ichs ja irgenwann einmal", so der stellvertretende ORF-Informationschefredakteur.

Hans Bürger
© Twitter
× Hans Bürger

Nach einer Klagsdrohung von Klingl entschuldigte sich Bürger zwar prompt auf Twitter und löschte kurz darauf auch sein Profil, doch nun gibt es doch berufliche Konsequenzen. Seine Chefs haben Bürger zu einer Fernseh-Zwangspause verdammt. Das berichtet der "Kurier. Sowohl Informationschef Matthias Schromm, als auch ORF-General Alexander Wrabetz würden zu dieser Entscheidung, die auf unbestimmte Zeit gilt, stehen.

Indes meldete sich auch Klingl wieder auf Twitter und findet die jetzt ergriffenen Maßnahmen zu extrem. "Bissl übertrieben, das Ganze", schreibt sie. An Bürgers Position als Innenpolitik-Chef würde sich aber nichts ändern.

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