China-Besuch:

Netz lacht über "schlafenden" WKO-Vize

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Die Mega-Delegation bei der Staatsvisite in Österreich scheint das Programm nicht immer zu überzeugen.

Eine positive Bilanz haben Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Mitglieder der schwarz-blauen Bundesregierung nach ihrem Treffen mit der chinesischen Staatsspitze gezogen. Die Reise sei schon jetzt ein Erfolg, meinte Van der Bellen am Montagvormittag (Ortszeit) bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Peking.

Van der Bellen war am Sonntag gemeinsam mit Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und weiteren Regierungsvertretern in der "Halle des Volkes" mit Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping zusammengetroffen. Das anschließende Staatsbankett dauerte sogar eine Stunde länger als geplant. "Ein Zeichen der Wertschätzung", lautete die Interpretation der Delegation. Bei dem Besuch in China stehen Wirtschaftsfragen im Mittelpunkt.

WKO-Vize eingenickt?

Deshalb reisten auch die Spitzen der Österreichischen Wirtschaftskammer mit ins Reich der Mitte. Sowohl Noch-WKO-Präsident Christoph Leitl als auch einer seiner Vizepräsidenten waren mit dabei. Allerdings dürfte Letzteren das Programm sehr erschöpft haben.

Wie Profil-Chef Christian Rainer auf Facebook postete, ist der WKO-Vize bei einer Veranstaltung wohl weggenickt. Rainer mutmaßte, mit einem Augenzwinkern, dass der Vize wohl schlicht und einfach ein zuvor gesehenes Kunstwerk nachstellen wollte, und postete die Statue als Vergleich.

Van der Bellen und Kurz werden übrigens am Freitag in Wien zurück erwartet. Allerdings reisen die meisten Minister früher nach Hause zurück.

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