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Das „Ziel“ von VP-Chef Sebastian Kurz ist nach wie vor, eine Koalition „noch vor Weihnachten“ zustande zu bringen. In der FPÖ geht man aber mittlerweile davon aus, dass sich die Verhandlungen noch ziehen würden. FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache möchte ein möglichst detailliertes Koalitionsabkommen beschließen und den Seinen signalisieren, dass er für eine „freiheitliche Handschrift“ gekämpft habe.
Urlaube. Das dürfte auch die Urlaubsplanung der VP- und FP-Spitzen durcheinanderbringen.
Üblicherweise fliegen etwa Strache und seine Frau Philippa nach Weihnachten auf die Malediven. Im Moment ist dieser Urlaub jedoch nicht geplant. Immerhin könnte es sein, dass Strache und Kurz just zwischen Weihnachten und Neujahr noch Verhandlungen einschieben müssen.
Zumindest die Weihnachtsfeiertage selbst sind aber für beide Verhandlungsteams für Familie und Erholung reserviert.
Hoffen. In der schwarz-türkisen Welt hofft man freilich trotzdem noch darauf, dass in den kommenden vier Wochen der finale Durchbruch zu schaffen sei, damit Kurz bereits als Kanzler Weihnachten feiern könne und die geplante VP-FP-Regierung ab 1. Jänner 2018 „mit vollem Elan starten kann“, wie es ein VP-Mann nennt. Dann könnten auch alle Beteiligten auf Urlaub fahren.