Politik-Insider

Kurz-Vertrauter: "Schwarz-Grün ist Zukunft Europas"

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Ein Kommentar von ÖSTERREICH-Politik-Insiderin Isabelle Daniel.

Zagreb. In seiner gestrigen Rede vor dem Kongress der Europäischen Volksparteien in der „Arena Zagreb“ skizzierte ÖVP-Chef Sebastian Kurz seine drei Schwerpunkte für die EU: „Standortpolitik, Wettbewerbsfähigkeit und Arbeit, von der man leben kann.“ Weiters wichtig sei, so Kurz, „ein entschiedener Kampf gegen illegale Migration. Wir müssen die christlich-jüdische Tradition Europas schützen und unseren Way of Life verteidigen. Und wir brauchen einen Kampf gegen den Klimawandel.“
 
Treffen mit Merkel & Co. Hinter den Kulissen des EVP-Gipfels – Kurz hat von Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel abwärts sämtliche Regierungschefs getroffen – war das Interesse an den türkis-grünen Verhandlungen groß.
 
Weber zu Schwarz-Grün. Im ÖSTERREICH-Gespräch meinte EVP-Delegationschef Manfred Weber – der CSU-Politiker ist enger Vertrauter von Kurz –, dass „Schwarz–Grün, trotz aller Unterschiedlichkeiten, ein Zukunftsmodell für Europa“ sei.
 
Gräben zuschütten, Brücken bauen. „Verantwortung von bürgerlichen Parteien ist es, Gräben zuzuschütten, Brücken zu bauen und Spaltungen in der Gesellschaft zu überwinden, nicht zu fördern“, so Weber.
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