Politik-Insider

Neos-Vorwahl: 90 Euro, um für EU-Kandidaten zu voten

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PLUS: Grüne planen in Wien einen Befreiungsschlag im März UND 18 Polizeidienststellen vor Aus?

Stil. Am 15. Februar findet die Neos-Mitgliederversammlung statt. Dort sollen dann auch die Kandidaten für die EU-Wahl gewählt werden. Davor lassen die Pinken von Matthias Strolz per Onlinevoting mitbestimmen. Um dann bei der Mitgliederversammlung mitzumachen, muss man 90 Euro pro Kopf zahlen.
Vor der Nationalratswahl zahlten die Mitglieder nur zehn Euro, um zu partizipieren. Mit dem höheren Preis soll offenbar ein erneuter Stimmenkauf verhindert werden.
Laut Neos-Kreisen wollen Teile der Pinken die eigentliche Neos-Spitzenkandidatin Angelika Mlinar für die EU-Wahl bei der Versammlung „nach hinten voten“.

Grüne planen in Wien einen Befreiungsschlag im März


Taktik. Sollte die Volksbefragung über die Mariahilfer Straße in Wien für die Grünen schiefgehen – sprich sollte die Mehrheit für das Ende der Begegnungszone stimmen – würden die Bundes-Grünen „einen Befreiungsschlag in Wien“ forcieren.
Konkret bedeutet das, dass dann die Tage von Maria Vassilakou als grüne Wien-Chefin gezählt sein könnten. Eine mögliche Variante laut grünen Insidern: Vassilakou könnte noch für eine absehbare Zeit Vizebürgermeisterin bleiben, ihren Chefposten aber an einen anderen Grünen sofort abgeben …

18 Polizeidienststellen vor Aus?


Kampf. Aus Polizeikreisen ist zu hören, dass VP-Innenministerin Johanna Mikl-Leitner doch die Schließung von bis zu 18 Polizeidienststellen in Wien plane. Besonders gefährdet seien Polizeiquartiere, die im Besitz der öffentlichen Hand seien, da man hier die Mietverträge rasch kündigen könne.

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