Politik-Insider

Parlamentarier haben diesmal kürzere Ferien

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Und: Umweltminister bittet uns, nach Weihnachten "Restln" zu kochen.

Hohes Haus. Unseren Parlamentariern geht es diesmal nicht ganz so gut wie in den letzten Jahren: Der Nationalrat tritt im kommenden Jahr erstmals bereits am 21. Jänner zusammen. Die Folge: Zwischen der letzten Sitzung 2014 und der ersten 2015 liegen diesmal „nur“ 40 Tage. Letztes Jahr waren es 43. Gut klingt immer noch nach Luxus.

Doch da noch kurz vor Weihnachten eine Ausschusswoche eingezogen wurde und die Parlamentsgremien 2015 schon am 7. Jänner zu arbeiten beginnen, geht’s den Parlamentariern diesmal auch nicht viel besser als anderen Arbeitnehmern. Und 2015 wird ohnehin nicht lustig: Wahrscheinlich ab Ostern tagt der Hypo-Ausschuss. Genug Arbeit also.

Umweltminister bittet uns, nach Weihnachten "Restln" zu kochen

Homepage. Umwelt- und Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter kümmert sich gern um die kleinen Dinge des Lebens: Auf seiner Facebook-Seite bittet der ÖVP-Politiker die Österreicher, weniger Nahrungsmittel wegzuwerfen und die „Restln“ zu verkochen: „Kochen Sie doch daraus etwas Köstliches! Hier finden Sie die Rezepte, mit denen Sie neue Gerichte zaubern können.“ Dazu ließ Rupprechter sogar einen „Restl-Rezepte-Wettbewerb“ veranstalten. Ziel der Aktion: den Nahrungsmittelabfall um 20 Prozent zu reduzieren.

Kaserne bringt immer pures Geld

Tamsweg. Die Landeshauptleute Erwin Pröll (NÖ) und Wilfried Haslauer (Sbg.) haben die Schließung der Kasernen in Horn und Tamsweg verhindert. Jetzt wird auch klar, warum. Die Kasernen bringen dem jeweiligen Standort pures Geld, wie Verteidigungsminister Gerald Klug erklärt: Im Fall von Horn und Tamsweg sind es fast eine Million Euro an Verpflegung, die vor Ort beschafft wird.

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