Politik-Insider

Schwarzenegger bat Kanzler: Hisbollah soll auf Terrorliste

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Arnie schrieb Brief an seinen Freund "Werner".

Intervention
Lange Zeit hatte sich Österreich dagegengestemmt, die libanesische Extremistenorganisation Hisbollah auf die Terrorliste der EU zu setzen. Gestern stimmte die Koalition im EU-Außenministerrat endlich zu.

Davor hatte es hinter den Kulissen allerdings jede Menge Prominente gegeben, die die Republik sanft anstießen, damit sie ihre Blockade in der EU aufgebe:

Israels Außenminister lieferte VP-Außenminister Michael Spindelegger immer die neuesten Beweise für Terroraktivitäten der Hisbollah.

Am Wochenende rief Israels Präsident Shimon Peres Bundespräsident Heinz Fischer an, um sicherzustellen, dass Österreich diesmal wirklich zustimmt.

Sonntag meldete sich schließlich Benjamin Netanjahu bei Bundeskanzler Werner Faymann. Ebenfalls mit dem Begehren: die Hisbollah auf die Terrorliste zu setzen.

Auf Faymann hatte allerdings davor bereits ein prominenter Austro-Amerikaner eingewirkt: Arnold Schwarzenegger hatte seinen Freund „Werner“ in einem Brief ersucht, die Hisbollah endlich als Terrororganisation anzuerkennen.

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