Alfred Gusenbauer und Werner Faymann spielen dabei eine nicht ganz uniwchtige Rolle.
Es sind zwei ehemalige SPÖ-Kanzler, die keine unwesentlichen Rollen in den Machtkämpfen der Wiener SPÖ spielen:
-Auf der einen Seite – auf jener der Flächenbezirke Donaustadt, Favoriten, Liesing und Simmering – steht der Ex-Kanzler Werner Faymann.
- Auf der anderen Seite – jener der SP-Stadträtinnen um Sonja Wehsely – wiederum ist der ehemalige Kanzler Alfred Gusenbauer positioniert.
Stellvertreterkriege. Diffiziler wird es schon um die Rolle von Wiens SPÖ-Bürgermeister Michael Häupl. Er soll stärkere Sympathien für seine Stadträtinnen haben, dafür aber auf Distanz zu Gusenbauer aus sein.
Rund um die Bestellung der neuen Renner-Institut-Direktorin – Gusenbauer ist dort Präsident – hat sich Häupl aber auf die Seite Gusenbauers gestellt und Maria Maltschnig unterstützt.
Während Wiens SPÖ-Wohnbaustadtrat Michael Ludwig, der Hoffnungsträger der Flächenbezirke, die Vorgänge rund um die Bestellung der bisherigen Kabinettschefin von Kanzler Kern kritisiert hatte.