Deutliche Kritik an "Boykott-Ländern".
Das Israel am Songcontest in Wien teilnehmen darf, begrüßt Danielle Spera auf oe24.TV ausdrücklich. So sagt die frühere Direktorin des Jüdischen Museums: „Es ist eine Erleichterung, eine große Freude.“Denn die Diskussion sei schon „eigenartig, dass man Künstler bestrafen möchte, dass man Sänger, Sängerinnen bestrafen möchte.“
Für sie ist das „unverständlich“. Dann kritisiert sie die Boykott-Länder, darunter Spanien, Irland und die Niederlande „Diese Länder bestrafen ihre eigenen Künstler damit, muss ich sagen, denn es verhindert ja , dass Künstler aus Spanien etc. teilnehmen können.“
Kritik an Slogans
Spera kritisiert auch Pro-Palästina-Demonstranten für ihre Slogans: „Es sind meistens junge Leute, die wirklich wenig Ahnung haben von der Region, die vielleicht, wenn sie den Slogan From the River to the Sea verwenden, nicht wissen, was er bedeutet – nämlich die Auslöschung des Staates Israel.“
Daniel Kapp, PR-Beratur und „Solidarität Israel“-Initiator, sagt oe24: „Spanien, Slowenien und andere Länder haben sich in den Schmollwinkel zurückgezogen.“ Der ECS sei ein „Festival der Vielfalt“ und das solle auch so bleiben, betont Kapp auf oe24.TV.