Diese Woche jährte sich die Veröffentlichung des ''Ibiza-Videos'' zum dritten Mal. Die Aufnahmen bedeuteten für HC Strache das politische Aus – seine Frau Philippa stieg danach in den Nationalrat auf.
Wien. Am Samstag trat Philippa Strache, parteilose Nationalratsabgeordnete und Ehefrau von HC Strache, im TV auf. Sie stellte sich in der Sendung "Bei Budgen" den Fragen von Moderator Patrick Budgen. Dabei sprach die Abgeordnete auch über ihre Ehe.
Scheidung? Das sagt Philippa Strache
Mit ihrem Ehemann sei sie "in gutem Kontakt", sagt Philippa Strache zu den kolportierten Ehekrise. Die Frage nach einer Scheidung dürfte ihr jeder Mensch stellen, allerdings möchte sie ihr Privatleben nicht offenlegen, so Strache in der ORF-Sendung weiter. Sie hätte für sich beschlossen, dass ein Privatleben auch einen Schutz verdient. Die Gerüchte über einer Scheidung weist sie zurück: "Ich habe aufgehört, alle möglichen Artikel zu lesen."
Jahrestag des "Ibiza-Skandals"
Ob sie ihren derzeitigen Nachnamen im Falle einer Scheidung ablegen würde? Darüber habe sie noch nicht nachgedacht, glaubt aber, "dass das jeder machen würde."
Wie es ihr denn rund um den Jahrestag des "Ibiza-Skandals" gehen würde, fragt Moderator Patrick Budgen. Philippa Strache antwortet, dass sie "dem Ganzen" keine große Relevanz mehr in ihrem Leben gebe. "Ich blende das ja aus, also auch in diesem Zeitraum. Ich muss sagen, ich habe sogar den Jahrestag verpasst. Es ist drei Jahre her. Es hat viel ausgelöst. Das hat ein richtiges Machtbeben in Österreich ausgelöst, das kann man so sagen, jetzt rückblickend betrachtet drei Jahre später", sagt Strache.