Freundschaftsbänder

Dörfler setzt auf Armbänder

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Symbol kennt man von Indianern.

Die Freundschafts- und Beziehungsbänder, die die rechte Hand von Landeshauptmann Gerhard Dörfler (FPK) zieren, bewegen in Kärnten mehr Menschen, als man vermuten möchte. „Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht mehrmals darauf angesprochen werde“, freut sich Dörfler. Franz Witzeling, Psychologe und Chef des Klagenfurter Humaninstitutes glaubt deren tieferen Sinn zu kennen: „Freundschaftsbänder signalisieren die Beziehung zur Basis und die Verbundenheit zu den Menschen, die man mag. Sie erinnern an eine Verbindung, die absolute Sicherheit und Geborgenheit gab.“

„Ich habe daheim noch eine ganze Menge von Bändern, aber das vom Dalai Lama trage ich immer“, verrät Dörfler. „Identifikation und Identität ist die zentrale Bedeutung des Bandes, das man nicht bei jeder Gelegenheit nach Lust und Laune ablegt“, erklärt der Psychologe und ergänzt: „Das Freundschaftsband ist auch Zeichen einer Blutsbrüderschaft, wie man es bei den Indianern kennt.“

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