Bundespräsident Heinz Fischer wird am Montag in der jordanischen Hauptstadt Amman ein österreichisch-jordanisches Wirtschaftsforum eröffnen.
Dort wird er außerdem mit Spitzenvertretern von Regierung und Parlament zusammentreffen. Bei dem Forum werden auch Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl und Staatssekretärin Christa Kranzl (S) das Wort ergreifen. Jordanien hat besonderes Interesse an Umwelttechnologien und erneuerbaren Energien.
Zu Mittag steht eine Unterredung mit Ministerpräsident Nader al-Dahabi auf dem Programm. Außerdem sind Begegnungen mit den Präsidenten von Senat und Abgeordnetenhaus, Zaid Rifai und Abdul Hadi al-Majali, vorgesehen. Am Nachmittag reisen der Bundespräsident und seine Delegation nach Akaba am Roten Meer weiter. Die Stadt ist der einzige Seehafen Jordaniens und eine Freihandelszone.
Wichtige Rolle Jordaniens
Bundespräsident Heinz Fischer hat in
Hinblick auf seinen Staatsbesuch in Jordanien die wichtige Rolle
unterstrichen, die das Haschemitische Königreich für die Entwicklung im
Nahen Osten spielt. Zwischen Jordanien und Österreich bestünden seit
Jahrzehnten "intensive, vertrauensvolle Beziehungen". Das Königreich sei ein
moderater, stabiler Staat in der Region und ein guter Gesprächspartner,
sagte der Bundespräsident am Sonntag gegenüber der APA auf dem Flug nach
Amman.