Mit den Fällen durcheinandergekommen dürfte die Zeitung „Uhrturm“ der FPÖ Graz sein.
Es ist mittlerweile fast ein Klassiker. Die FPÖ empört sich über die schlechten Deutschkenntnisse von Schülern mit Migrationshintergrund – und dabei unterläuft ihr ein peinlicher Grammatik- oder Rechtschreibfehler.
Diesmal wurde im „Uhrturm“, der Zeitung der FPÖ Grazer Freiheitlichen, gepatzt: „1.342 Schüler an den 36 Grazer Volksschulen können den (sic!) Unterricht nicht folgen“, steht da geschrieben. Und das unter dem Titel: „Zuerst Deutsch, dann Schule!“ Quod erat demonstrandum (lat. für: Was zu beweisen war. Anm.).