Das oe24.TV-Interview des ehemaligen Vizekanzlers sorgte für Aufruhr in der freiheitlichen Partei.
Der ehemalige FPÖ-Chef Hans Christian Strache schlug via oe24.TV Wellen in der Politik-Welt: Im Interview mit Wolfgang Fellner verkündete der aufgrund des Ibiza-Skandals zurückgetretene Ex-Vizekanzler, er wolle zurück in die "freiheitliche Familie". Er fühle sich "rehabilitiert" und möchte Kickl "die Hand reichen".
FPÖ: Austritt "erledigt und unumkehrbar"
Doch scheinbar sind die Gräben zwischen Strache und seiner ehemaligen Partei zu tief: Denn jetzt meldete sich der Freiheitliche Parlamentsklub zu Wort: FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz ließ via Presseaussendung im Namen der gesamten FPÖ verlautbaren: „Für Herrn Strache gibt es kein Zurück in die FPÖ. Er hat sich mit seinem Verhalten selbst aus der freiheitlichen Gemeinschaft ausgeschlossen. Dieser Akt ist erledigt und unumkehrbar.“