Abgeordnete marschierten mit

FPÖ-Politiker orteten einen "Angriff auf Grundrechte"

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Demonstrativer FPÖ-Auftritt bei der Demonstration am Ring und im Internet.

"Verbrüderung". Eigentlich wollte die FPÖ mit ihrer „verbotenen Kundgebung“ gegen die Corona-Maßnahmen ausschließlich ins Internet ausweichen. FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl inszenierte sich gemeinsam mit den Veranstaltern der offiziell untersagten Demonstration als Opfer eines „Frontalangriffs“ auf Grund- und Freiheitsrechte. Die Regierung will ihre Kritiker mundtot machen, die Untersagungen der Demo eine „völlig neue Art der Zensur“, so Kickl.

Mehrere FPÖ-Politiker waren dennoch vor Ort: Verkehrssprecher Christian Hafenecker, die Abgeordneten Dagmar Belakowitsch und Petra Steger: „Kickls Verbrüderung mit Rechtsextremen und Corona-Leugnern erreicht einen neuen Tiefpunkt“, so ÖVP-Klubobmann Wöginger. Drohen den blauen illegalen Demostranten jetzt auch Anzeigen?

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