Der freiheitliche Umweltsprecher Walter Rauch warnt: ''Wenn die Regierung nicht endlich vernünftig handelt, droht uns ein Blackout!''
Wien. Gas-Krise, Teuerung, Diesel-Engpässe – und jetzt auch das noch: Eine erste Partei warnt vor einem Blackout in Österreich. "Wenn die Regierung nicht endlich vernünftig handelt, droht uns ein Blackout!", warnt der freiheitliche Umweltsprecher Walter Rauch. Es sei zwar erfreulich, so der FPÖ-Angeordnete, dass "alle Parteien in puncto Atomstrom an einem Strang ziehen und der EU-Taxonomie 'Grünes Label für Atomstrom' eine klare Abfuhr erteilen", aber: Es sei "mehr als eigenartig, wenn ÖVP und Grüne alle diesbezüglichen Anträge der FPÖ und der restlichen Opposition schubladisieren und dann am Rednerpult die 'große Keule' schwingen – nur so kommen wir aber nicht weiter", sagt Walter Rauch.
"Die grüne Ministerin Gewessler liefert einen unbrauchbaren Vorschlag nach dem anderen. Da wird mit keinem Schritt eine Lösung für den Bürger erreicht und die 'grüne Inflation' steigt in nie gekannte Höhen. Und die ÖVP? Die nickt das Ganze dann noch ab", kritisiert der FPÖ-Abgeordnete.
"Wenn Regierung nicht endlich vernünftig handelt ..."
Österreich benötige aber dringend eine Netzstabilität, Sicherheit und Versorgungstabilität, so Rauch. "Das alles ist aber nicht einmal im Ansatz vorhanden." Zum Beispiel sei kein großvolumiger Ausbau von Photovoltaikanlagen möglich, da die Netzbetreiber, die sich großteils in öffentlicher Hand befinden würden, die dazu nötige Netzstabilität nicht besitzen, betont er.
"Die dazu erforderlichen Investitionen waren nie da und sind aber auch noch immer nicht vorhanden. Wenn vonseiten der schwarz-grünen Regierungsparteien nicht schnellstmöglich, vernünftig und energisch Maßnahmen ergriffen werden, droht uns in Bälde ein Blackout", warnt Rauch.