"Angstmache" entgegenwirken

Gas-Krise: Regierung startet Informationsoffensive

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Kanzler Nehammer beauftragt die zuständigen Minister, die Öffentlichkeit regelmäßig zu informieren 

Die Regierung will in der Energieversorgungskrise mehr kommunizieren. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine habe zu sehr viel Unsicherheit in der Bevölkerung geführt, sagte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) am Mittwoch nach dem Ministerrat. Daher sei an die zuständigen Ministerien der Auftrag ergangen, die Öffentlichkeit regelmäßig zu informieren. Die Alarmstufe wird vorerst weiter nicht ausgerufen, betonte Energieministerin Leonore Gewessler (Güne).

Die regelmäßige Information der Bevölkerung solle vor allem der von Russland ausgehenden "Angstmache" entgegenwirken. Aufgerufen dazu sind das Energieministerium, das Wirtschaftsministerium von Martin Kocher und das von Magnus Brunner (beide ÖVP) geführte Finanzministerium. Die Information betrifft unter anderem die Gasbevorratung, Infrastrukturprojekte, die Beschaffung auf europäischer Ebene und mögliche Lieferausfälle.
 

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