Laut Insider

Geheimplan: Strache soll in Wien antreten

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Gibt es eine reale Chance aufs Bürgermeister-Amt, tritt Strache in Wien an.

Die Wiener Gemeinderatswahl 2020 lässt jetzt schon die Köpfe in den Strategierunden der Parteien rauchen. Am spannendsten wird die Entscheidung bei der FPÖ: Geht Vizekanzler Heinz-Christian Strache ins Rennen, oder läuft es - wie die bisherigen Vorbereitungen vermuten lassen und auch immer wieder behauptet wurde -auf eine Kandidatur des NR-Klubobmanns Johann Gudenus hinaus? Dafür spräche die laufende FP-Kampagne mit einem Triumvirat aus Vizebürgermeister Dominik Nepp, Strache und Gudenus.

Nur Strache hat echte Chance auf ersten Platz

Knalleffekt. In den letzten Wochen gibt es laut Insidern freilich bei den Blauen eine spannende Wende: "Tritt die FPÖ mit Strache in Wien an, hat sie laut internen Umfragen 30 Prozent fix -und eine Chance auf Platz 1 sowie den Bürgermeistersessel. Mit Gudenus wären es nur rund 25 Prozent und es würde keine Bürgermeistermehrheit mit der ÖVP geben, die wohl unter 20 Prozent landen wird", so der blaue Insider zu ÖSTERREICH.

ÖVP müsste Koalition mit FPÖ versprechen

Bedingungen. Strache wird nachgesagt, dass er zunehmende Lust auf das Wiener Bürgermeisteramt verspüre. "Ich bin lieber Erster in Wien als Zweiter im Bund", soll er zuletzt mehrfach gesagt haben.

Die Voraussetzung für eine Kandidatur: Es müsste sich eine gemeinsame Mehrheit mit der ÖVP ausgehen, die Neos will Strache nicht im Wiener Boot haben. Und die ÖVP müsste ihm fix versprechen, dass sie ihn im Gemeinderat wählt. Dann wäre die Wien-Wahl wirklich die oft beschworene Mutter aller Wahlschlachten.

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