Auf Facebook ist die "Graschingsmaske" derzeit der Renner.
Ob er darüber lachen kann? Eine Faschingsmaske mit dem Gesicht von Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser , auch als „Graschingsmaske“ bekannt, erlangt derzeit auf Facebook Berühmtheit. Aktuell hielt die Masken-Gruppe mit dem sinnigen Titel „Zu schön“ am Montagnachmittag schon bei knapp 12.000 Mitgliedern.
Im Mittelpunkt der Aktion steht die sogenannte „Graschingsmaske“, mit der sich „im Fasching jeder einmal zu schön fühlen kann“, wie einer der Initiatoren, der Wiener Medienunternehmer Markus Müller erklärte. Begleitend zur Maske gibt es noch „Graschingssticker“ mit Aufschriften wie: „zu schön“, „zu jung“, „zu intelligent“, „zu gut ausgebildet“ und „zu reich“.
Grasser hatte in der ORF-Sendung Im Zentrum einen Fanbrief an ihn vorgelesen, in dem er als zu schön, zu jung und zu intelligent bezeichnet worden war. Dies sei der Grund, so Grasser, warum er von der Justiz verfolgt werde.