Ein Lkw soll quer durch Demonstranten fahren.
Wie die Anti-Rassismus-Plattform „Rechtsdrall“ auf Twitter festhalten konnte, hat sich ein FPÖ-Fan und Gudenus-Follower deutlich im Ton vergriffen. Auf das Posting des Vizebürgermeisters, bei dem Gudenus auf seine Art die Lichterketten-Demo, die heute Abend vor der Hofburg gegen eine Beteiligung der FPÖ in der Regierung demonstriert, beschreibt, kommentierte dies ein Follower (Name der Redaktion bekannt) mit dem Satz: „Und jetzt einmal mit dem LKW durch durch“ (sic).
Der Kommentar ist seit neun Stunden online und wurde bisher nicht entfernt. Insgesamt hat das Gudenus-Posting 1.200 Reaktionen hervorgerufen du wurde über 100 Mal geteilt.
Johann Gudenus verfügt auf seiner Facebook-Seite über etwas mehr als 108.000 Likes und 107.000 Follower.
Polizei eingeschaltet
Mittlerweile wurde die Landespolizeidirektion eingeschaltet, die auf Twitter mitteilen lässt, dass entsprechende Kommentare an die zuständigen Stellen weitergeleitet werden.
Danke, wir leiten die entsprechenden Kommentare an die zuständigen Stellen weiter.
— POLIZEI WIEN (@LPDWien) 15. November 2017
