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Das sind die neuen Arbeitslosenzahlen

Heimische Wirtschaft bricht um 14 Prozent ein

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Die Wirtschaft hat sich in Österreich weiter eingetrübt. Wie das wöchentliche Konjunkturbarometer des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo) zeigt, beschleunigte sich der Abwärtstrend im Jänner.

Wien. Der Wirtschaftseinbruch lag Anfang Jänner noch bei 11 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert, doch jetzt sind es wieder fast 14 Prozent. Das geht aus Zahlen hervor, die Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) am Dienstag präsentierte.

Das Wifo erhebt für die Regierung regelmäßig ein Konjunkturbarometer und bewertet zahlreiche Indikatoren wie etwa Kreditkartenumsätze, Mobilitätsdaten, Warenverkehr oder auch den Stromverbrauch. Blümel führt den weiteren Wirtschaftseinbruch auf Österreichs Abhängigkeit vom Tourismus zurück. Der Fremdenverkehr leidet unter der Coronavirus-Pandemie besonders stark.

Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) berichtete in der Regierungs-Pressekonferenz, dass die Arbeitslosenzahlen im Wochenvergleich um 5.000 zurückgingen. Auch die Anmeldungen zur Kurzarbeit waren demnach zuletzt leicht rückläufig. Er appellierte, sich an die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus zu halten und die Kontakte einzuschränken, um größere Schwierigkeiten zu vermeiden und die Wirtschaft nicht weiter zu belasten.

Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) kündigte an, dass der Durchführungszeitraum bei der Investitionsprämie um je ein Jahr verlängert werde. Bei einem Investitionsvolumen bis zu 20 Mio. Euro hat die Inbetriebnahme und Bezahlung nun bis Ende Februar 2023 zu erfolgen, bei Investitionen über 20 Mio. Euro ist zwei Jahre länger Zeit, bis Ende Februar 2025.

Video zum Thema: Regierung zur aktuellen Situation am Arbeitsmarkt
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 11:47

Ende der Presse-Konferenz

Es sprachen Finanzminister Blümel, Arbeitsminister Kocher, Wirtschaftsministerien Schramböck und Umweltministerin Gewessler.

 11:38

Umsatzersetze für Zulieferer

"Die Auszahlungen haben die Grenze von über zwei Milliarden Euro überschritten. Über 80 Prozent der Anträge wurde bewilligt, doch die Umsetzung ist aus organisatorischen Gründen nicht so schnell umsetzbar Doch das Papier ist ausformuliert und soll in den nächsten Tagen bekannt gegeben werden", so der Finanzminister.

 11:35

Stundungen und Insolvenz

Wie schon bekannt, Stundungen sind bis Ende März ausgesetzt. Über weitere Schritte wird noch informiert.

 11:32

Großes-Budget für neue Arbeitsplätze

Arbeitsminister Martin Kocher :"Es gibt für dieses und nächstes Jahre ein Budget von 700.000 Million Euro für die neue Jobs-Offensive".

 11:29

Eine Milliarde Euro pro Jahr in den nächsten Jahren für den Klimaschutz

Es werden ca. 16. Milliarden Euro in den Schienenverkehr investiert, um klimafreundlicher zu reisen und sich fortzubewegen. "Dadurch sollen 100.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden", laut Umweltministerin Gewessler.

 11:19

30. Milliarden Euro an Investitionen

Wirtschaftsministerin Schramböck verkündet weitere Investitionen von über 30 Milliarden Euro für Unternehmen in Österreich.

 11:15

Neue Joboffensive des AMS

Im Frühjahr werden ca. 50.000 Personen durch das AMS weiter gefördert. Bedeutet diese Personen werden durch Weiterbildung gefördert und so halten viele Kursteilnehmer eine besser Qualifikation.

 11:12

462.000 Arbeitslose

Laut Arbeitsminister Martin Kocher, sind aktuell 433.000 in Kurarbeit, doch mit den Öffnung am 8.Feburar werden diese Zahlen laut Experten weiter sinken.

Die Arbeitslosenzahlen sinken um 5000 Personen, zur vergangen Woche.

 11:11

5,5 Milliarden Euro für Arbeitslose

Nach aktuellem Stand gibt Österreich über 5,5 Milliarden Euro für Arbeitssuchende aus .

 11:07

Österreich gehört zu den vier Ländern in Europa, wo der Tourismus am stärksten leidet, laut Finanzminister Gernot Blümel

 11:05

Aktueller Wirtschaftseinbruch

Der Einbruch befindet sich auf Minus 14, 5 Prozent, wie noch im vergangen Jahr.

 10:53

Die PK beginnt in wenigen Minuten

Unteranderem mit Finanzminister Gernot Blümel

 10:43

Herzlich Willkommen zum Liveticker

Die Pressekonferenz beginnt um 11 Uhr. Wir berichten LIVE.