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Eklat um JETZT-Listen-Chefin

Hitler-Gruß in Strache-Song - Vilimsky: "Völlig durchgeknallt"

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Listen-Chefin Stern rechnete in einem Video mit Strache ab. 

Wien. Eine nationalsozialistische Geste von Jetzt-Chefin Maria Stern in einem YouTube-Video empört die FPÖ. In ihrem satirischen "Strache-Song" hebt die Musikerin die Hand zum Hitler-Gruß. Der Ring Freiheitlicher Studenten sprach am Dienstag von Verharmlosung der Verbrechen des Nationalsozialismus und kündigte eine Sachverhaltsdarstellung bei der Staatsanwaltschaft an. Sterns Rücktritt sei überfällig.

In ihrem Lied kritisiert Stern - mit Gitarre und im Dirndl - vor allem die Ausländer-Politik Straches. Während der Zeile "Und wenn Europa wieder brennt, spielen wir die Feuerwehr. Darin haben wir Übung. Es ist ja gar noch nicht so lange her", hebt sie die rechte Hand zum Hitler-Gruß. Veröffentlicht worden war das Video auf YouTube bereits am 26. Oktober 2012 anlässlich des Nationalfeiertages - vor Sterns Karriere als Politikerin der Liste jetzt (früher Liste Pilz).

 

RFS zeigt Stern an

"Schockiert" zeigte sich der RFS-Vorsitzende Lukas Heim über die "Entgleisung" von Stern: "Während sich die Vertreter der Liste Pilz als moralische Sittenwächter suggerieren, verharmlost ihre Parteichefin in obszöner Art und Weise die Verbrechen des Nationalsozialismus", schrieb er in einer Aussendung. Das Video sei bereits an die NS-Meldestelle des Bundesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) weitergeleitet worden.
 

Vilimsky: "Völlig durchgenkallt!"

Knapper kommentierte der freiheitliche EU-Abgeordnete Harald Vilimsky den Auftritt Sterns. Auf Twitter schrieb er schlicht: "Völlig durchgeknallt!"
 
 
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