Der Sammelband soll die „bürgerliche Fassade“ des Amtsinhabers bröckeln lassen.
Wien. „Der parteiische Präsident“, schon der Titel des neuen Buchs über Bundespräsident Alexander Van der Bellen lässt tief blicken: Spätestens jetzt wird im Wahlkampf damit der Schmutzkübel ausgepackt. Skurril: Wer die Autoren des Buches sind, die gegen den „linken Systemkandidat“ schießen, wird nicht öffentlich dargelegt. Die Geheimniskrämerei hat wohl seine Gründe.
Blaue Mitarbeit. Wie ÖSTERREICH erfuhr, sind führende FPÖ-Mitglieder unter den Autoren. Neben Parteimitglied Fritz Siebenhandl hat auch Alexander Höferl an dem Anti-VdB-Buch mitgeschrieben. Er war einst Kommunikationschef des Ex-Innenministers und heutigen FPÖ-Chefs Herbert Kickl. Sein Bruder leitet den Wahlkampf des FPÖ-Hofburg-Kandidaten.