750 Fälle allein im vergangenen Jahr

Immer mehr Attacken auf AMS-Mitarbeiter

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AMS-Kunden rasten immer öfter aus – von E-Mails bis hin zu Bombendrohungen.

Brutale Angriffe von Arbeitslosen gehören für die Mitarbeiter des Arbeitsmarktservice (AMS) mittlerweile zum täglichen Geschäft. Und es sind dramatische Zahlen: Alleine in Wien wurden im letzten Jahr bereits 750 Vorfälle registriert – um 50 mehr als noch im Jahr davor. Meistens lässt eine Kürzung des Arbeitslosengeldes die Menschen völlig ausrasten.

Bombendrohungen. Alarmierend: Die Übergriffe gefrusteter Arbeitsloser reichen von wüsten Beschimpfungen, Droh-E-Mails, Sachbeschädigungen, beleidigenden Anrufen bis hin zu Bombendrohungen oder tätlichen Angriffen auf die Mitarbeiter. Auslöser der Attacken: In den meisten Fällen haben die Arbeitslosen Termine nicht eingehalten und wehren sich bei den AMS-Mitarbeitern gegen die Kürzung ihres Arbeitslosengeldes.

Sogar Einbrüche ins AMS. Zugenommen haben laut AMS sogar Einbrüche in die Jobcenter. Was die Täter allerdings nicht wissen: Im AMS gibt es nichts zu holen, schon gar kein Bargeld.

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