Blutbad

Keine Gefahr vor Tempel-Massaker

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Nach der Schießerei im Gebetshaus betont Fekter, dass ein verstärktes Polizeiaufgebot bei Religionsausübung in Österreich nicht üblich sei.

Die Frage, ob es vor der Schießerei in dem Sikh-Gebetshaus in Wien Hinweise auf Spannungen innerhalb dieser Religionsgemeinschaft gegeben habe, sei auch Gegenstand der laufenden Ermittlungen, erklärte Innenministerin Maria Fekter (V) am Montag der "ZiB 2". Sie wies allerdings darauf hin, dass die Sikhs bisher "ausgesprochen friedlich" in Österreich gelebt hätten - und "in keinster Weise Gefahrenpotenziale bekannt waren oder gemeldet wurden".

Unüblich
In Österreich seien Religions- und Meinungsfreiheit verfassungsrechtlich geschützt. Und so sei es auch "nicht üblich, dass ein verstärktes Polizeiaufgebot bei Religionsausübung auftritt", betonte Fekter: "Wenn gar kein Gefahrenpotenzial erkennbar war, wäre ein verstärkter Polizeieinsatz für die Bevölkerung nicht verständlich gewesen."

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Rettungskräfte und Polizei hatten nach dem Massaker in einem indischen Tempel in Wien Großeinsatz

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