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Bei Fellner! LIVE

Kickl: ''Corona-U-Ausschuss wird kommen''

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Der FPÖ-Klubobmann will den "Corona-Wahnsinn" stoppen und die Regierung zur Verantwortung ziehen.

Die von der FPÖ ins Leben gerufene Petition, um den Protest gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung zu bündeln, hat bisher deutlich über 40.000 Unterschriften erreicht. Das gab FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl am Mittwoch bei Fellner! LIVE auf oe24.TV bekannt. Die Freiheitlichen bekräftigten durch diese Aktion ihre Kritik anTürkis-Grün.

FPÖ will U-Ausschuss zu "Ischgl, Desinformation und Vertuschen"

Jetzt will die FPÖ einen Corona-U-Ausschuss. "Jeden Tag werden neue Dinge bekannt, die man nur mit Corona-Wahnsinn beschreiben kann", sagte Kickl und nannte beispielsweise die Idee die Maskenpflicht auf den Schulweg der Kinder auszudehnen. Allerdings will sich die FPÖ mit dieser Petition nicht begnügen. Neben einer Ministerklage gegen Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) und gegebenenfalls einem Corona-Volksbegehren, kündigte Kickl auf oe24.TV eine weitere Maßnahme an.

"Wir haben natürlich auch in Planung einen Untersuchungsausschuss und der wird kommen. Der wird sich befassen mit dem Bundeskanzler und seiner Angst-Strategie", so Kickl und nannte die Politik der Regierung "verantwortungslos".

Kickl möchte in dem U-Ausschuss die Rolle von Kanzler, Gesundheitsminister und Innenminister während der Corona-Krise beleuchten. Kickl: "Da wird sich die Frage nach der politischen Verantwortung stellen: Von Ischgl bis hin zur Desinformation und das Vertuschen."
 

U-Ausschuss soll 2021 starten

Als Starttermin für den U-Ausschuss kündigt Kickl das Frühjahr 2021 an, gleich nach dem Ende des CASAG-U-Ausschusses. "Dieser U-Ausschuss kommt bei der erstbesten Gelegenheit", so Kickl auf oe24.TV.

"Der ja der großartige Retter der Österreicher vor den Wahnsinnigen gewesen ist, in seiner Selbstinterpretation, die Corona-Partys gefeiert haben. Und diese Corona-Partys waren nichts anderes als Zusammenkünfte im privaten Bereich, von denen wir nach eineinhalb Monaten später erklärt bekommen, dass die nie verboten waren. Das heißt, das einzige, das illegal war, war das Einschreiten des Innenministers. Nicht auszudenken, wenn das ein Freiheitlicher gemacht hätte", so Kickl über seinen Nachfolger im Ministerium.

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