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Bundespräsidenten-Wahl

Kickl sagt Fürst als Kandidatin an

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FP-Chef Herbert Kickl nennt Susanne Fürst als mögliche Hofburg-Kandidatin. 

Linz. Kickl schwor die Funktionäre bei seiner Rede beim FPÖ-Parteitag auch auf die Bundespräsidentenwahl im kommenden Herbst ein. Ziel sei es, dass die FPÖ das Staatsoberhaupt stelle.

Eine Entscheidung werde es zu geeigneter Zeit geben, sagte er, ließ aber Sympathie für Susanne Fürst durchklingen. Die Oberösterreicherin sei „eine Ikone der Rechtsstaatlichkeit und Schneid hat sie obendrein“.

Attacke. Ziel sei es, „den Bundespräsidenten zu stellen“, einen, der die Hofburg nicht nur „als Schlafquartier verwendet“, attackierte er den amtierenden Präsidenten Alexander Van der Bellen.

Er sei stolz, „dass wir einen ganzen Pool an Persönlichkeiten dafür haben“, ließ er sich dann den letzten Schritt offen.

Die Dissertation schrieb Fürst zu Quotenregelung

Die Welser Rechtsanwältin (52), die ihre Dissertation zur „Quotenregelung aus feministischer Sicht“ schrieb, gilt als FP-Hoffnung – sie ist Verfassungssprecherin, war im ORF-Publikumsrat und sitzt im Korruptions-U-Ausschuss.

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