Ex-Minister wird Klubchef

Kickl: Wilde Attacke auf VdB & Kurz

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Dass die FPÖ den Kanzler unterstützt, wird von Stunde zu Stunde unwahrscheinlicher.

Mit dem heutigen Tag sind es noch drei Tage bis zum Misstrauensvotum gegen Kanzler Kurz – eine Unterstützung der FPÖ kann sich Kurz wohl abschminken – denn die Angriffe der aus der Regierung geworfenen Blauen werden immer hef­tiger. Allen voran Herbert Kickl – der Ex-Innenminister ist ja das erste Regierungsmitglied überhaupt, das entlassen wurde.

Kickl übernimmt Führung des Parlamentsklubs

Kickl, der am Montag wieder zurück in den Nationalrat wechseln und dort auch Klubobmann werden wird, setzte am Donnerstag ein Facebook-Posting ab: Die FPÖ wird Kurz wohl das Misstrauen aussprechen.

Kickl greift auch Bundespräsident VdB frontal an

Kickl wirft „der alten ÖVP“ auf Facebook vor, dass es ihr in Wahrheit darum gegangen sei, die Führung im Innenministerium zurückzuerobern. Die nun eingesetzten „sogenannten Experten“ seien „Marionetten tiefschwarzer Kabinette, die allesamt mit Personen aus dem Beraterumfeld von Sebastian Kurz besetzt sind“.

Als „Steigbügelhalter“ habe dabei VdB agiert: „Die Verantwortung für das Aufgehen dieses Machtplans der ÖVP trägt Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Er hat sich von Kurz und seinen Beratern quasi übertölpeln lassen“, wettert Kickl.

Die Zukunft der blauen Minister

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