Am Dienstag kehrte Karin Kneissl nach zwei Wochen wieder ins Ministerium zurück.
„Es freut mich, der interessierten Öffentlichkeit mitteilen zu können, dass es mir wieder gut geht“, ließ FPÖ-Außenministerin Karin Kneissl am Dienstag wissen. Und weiter: „Ein grippeähnliches, aggressives Virus hat mich einige Tage lang außer Gefecht gesetzt und auch einen Spitalsaufenthalt notwendig gemacht.“
Ihr Arzt habe ihr aber versichert, dass sie „ein sehr gutes Immunsystem“ habe, so Karin Kneissl nach der Rückkehr in ihr Büro.
Voller Terminplan am ersten Tag zurück im Büro
Am Dienstag war Karin Kneissl nach fast zwei Wochen Krankheit wieder zurück im Außenamt am Minoritenplatz. Sie leitete als ersten Termin die Sitzung des „Außenpolitischen Rat“, ein Gremium, in dem sich nach einer Anfrage der Neos alle Parlamentsparteien zum Thema Westbalkan berieten und die Ministerin zu dem Thema Stellung nehmen musste.
Am Nachmittag stand gleich der nächste Termin am Programm – ein Treffen mit Serge Brammertz, dem Chefankläger des Sondergerichtshofs für das ehemalige Jugoslawien.
Kneissl muss die nächsten Tage noch kürzer treten
Am Mittwoch tritt Kneissl auch wieder im wöchentlichen Ministerrat auf. Ganz genesen ist sie aber noch nicht. Die 53-Jährige will die nächsten Tage noch kürzertreten, um sich nach der langen Krankheit zu schonen. (knd)