9 Tage Reise durch Südostasien

Kneissl: Im Dirndl in Bangladesh

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Außenministerin besuchte auch marxistisch-leninistische Regierung in Nepal.

Für den Besuch bei US-Präsident Donald Trump hatte Karin Kneissl „keine Zeit“. Grund: Die FPÖ-­Außenministerin befindet sich auf einem neuntägigen Trip durch Asien.

Slums

In Bangladesh überraschte Kneissl mit einem Auftritt im österreichischen Dirndl, als sie Kinder aus den Slums von Dhaka besuchte. Österreich finanziert in dem Hilfsprojekt ­einen Schulbus mit, der die Kinder abholt und zum Unterricht bringt. Die Ministerin traf auch mit dem Staatspräsidenten Abdul Hamid zusammen.

Kneissl Bangladesh
© APA/ANGELIKA LAUBER

Treffen im Yak und Yeti

In Nepal, wohin Kneissl danach weiterreiste, sah das Engagement ganz anders aus: Mit 120.000 Euro unterstützt Österreich die Restaurierung des Königspalasts, der bei Erdbeben zerstört worden war. Die Regierung in Nepal ist marxistisch-­leninistisch. Mit deren ­Außenminister traf sich Kneissl im Hotel Yak und Yeti zu ­einem Arbeitsgespräch.

Die Südasien-Reise führte die Ministerin noch in das „Glücksland“ Bhutan. Kommende Woche geht es weiter nach Indien. (knd)

Kneissl Bangladesh
© APA/ANGELIKA LAUBER
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