Laut "Falter" erhielt Gewerkschafter Oliver Jonischkeit ein Geschenk von Kim Jong-Un und ist auf einem Gruppenfoto mit Assad.
Wien. Es klingt wie Satire, ist aber laut "Falter"-Interview passiert: Oliver Jonischkeit, Sekretär des Gewerkschaftsbundes – er kandidiert bei der AK-Wahl für den Gewerkschaftlichen Linksblock – macht Urlaub in Nordkorea und ist auf einem Gruppenfoto gemeinsam mit Assad, Syriens Diktator zu sehen.
Wieso er nach Nordkorea gereist sei? "Ich bin im Fraueneishockey engagiert. Ich war mit Österreichs Team bei einer WM und habe so Nordkoreas Team kennengelernt. Das hat mit der Gewerkschaft nichts zu tun", so der Gewerkschafter. Dem Diktator des Regimes in Nordkorea hat er ein "Kaffeetasserl" als Gastgeschenk mitgebracht, was "Usus" sei – Kim dankte ihm dafür.
"Warum ist ein AK-Kandidat in Nordkorea?"
— Gerald Loacker (@GLoacker) 20. März 2019
Ich verstehe die Frage nicht. Passt doch. #Kammern pic.twitter.com/AguMxlUWbp
Warum er in Syrien, während des Krieges bei Assad war? "Dort war ich als Gewerkschafter bei einer Konferenz des Weltgewerkschaftsbundes", sagt Jonischkeit. Laut "Falter" ist der Gewerkschafter auf einem Gruppenfoto mit Assad abgebildet.
Congratulations for being awarded the North Korean Order of DPRK Friendship! Was it something you ate? No, actually it's your Austrian doppelgänger Oliver Jonischkeit who tasted the 보신탕 poodle noodle soup at a banquet in Pyongyang last week. #doppelganger #DPRK pic.twitter.com/cHTYTeMqR9
— CIAspy ???? (@CIAspy) 15. April 2018