Bei der Klubklausur der SPÖ teilte Rendi-Wagner aus und attackiert WKO-Präsident Mahrer – Jetzt kam die Retourkutsche des Wirtschaftsbunds.
Wien. „Herr Präsident Mahrer, packen Sie die Champagnerflasche ein und ziehen Sie sich warm an. Denn die ArbeitnehmerInnen werden sich nicht mit einem einfachen Danke und billigem Applaus abspeisen lassen!“, so SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner in Richtung Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer.
Nach dem "Champagner"-Sager von Rendi-Wagner schießt der Wirtschaftsbund in einer Presseaussendung zurück: „Egal, ob vor der Krise, während einer Krise oder nach der Krise: Das Einzige, was in der SPÖ zurzeit Bestand hat, sind die immer gleichen Zutaten: Mehr Staat, mehr Steuern, weniger arbeiten. Dabei beruft man sich auf alte Lösungen, welche in der heutigen Zeit keine Probleme lösen. Was unser Land heute braucht, ist ein gestütztes Wiederhochfahren der Wirtschaft, um Arbeitsplätze und Wohlstand in Österreich zu sichern. Auch wenn wir auf dem richtigen Weg sind, liegt noch viel Arbeit vor uns. Was aber unser Land sicher nicht braucht, ist dieser zum hundertsten Mal aufgewärmte Sozialisteneintopf. Aufgwärmt schmeckt nur Gulasch gut“, so WB-Generalsekretär Kurt Egger.
SPÖ sollte sich zuerst einmal intern einig werden
„Es sind zu Recht nicht alle in der SPÖ zufrieden mit diesem ständigen Aufkochen alter Ideen, wie auch LH Doskozil am Montag zu erkennen gegeben hat. Bevor die SPÖ-Vorsitzende Rendi-Wagner sich hier über die Unternehmer und Wirtschaftsvertreter mokiert, sollte sie die Krise in ihrem eigenen Betrieb in Ordnung bekommen“, so Egger abschließend.