Nach Anschlag in Pakistan

Kurz: Kampf gegen IS darf nicht nachlassen

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Bundeskanzler zeigte sich 'schockiert' über den verheerenden Anschlag in Pakistan.

Nach dem verheerenden Selbstmordanschlag bei einer Wahlkampfveranstaltung in der Region Mastung in Pakistan am Freitag mit mehr als 140 Toten hat sich Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) "schockiert" gezeigt. Es handle sich um den tödlichsten Terroranschlag seit 2014, erinnerte der Kanzler am Samstagnachmittag im Kurznachrichtendienst Twitter.

"Bösartiger Anschlag"

Er sprach von einem "bösartigen Anschlag" ("vicious attack") gegen den demokratischen Prozess, der laut Kurz zeige, "dass wir in unserem Kampf gegen den IS/Daesh nicht nachlassen dürfen". Die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) hatte sich ebenso wie eine Gruppe der radikalislamischen Taliban zur Tat bekannt. Medien berichteten, der Attentäter habe acht bis zehn Kilo Sprengstoff in einer dicht gedrängten Menschenmenge gezündet. Kurz sprach den Angehörigen der Opfer sein "tiefstes Beileid" aus.

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