Problem-Hotspot

Lichtenegger will am Praterstern aufräumen

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Ein Festival und Kultur sollen für ein Ende der Probleme sorgen.

Ein "urbaner Ort" soll der Problem-Hotspot Praterstern werden und kein "Angstraum" bleiben. Nach einem Jahr als Bezirksvorsteherin der Leopoldstadt kündigte Uschi Lichtenegger (Grüne) gleich ihr vermutlich schwierigstes Projekt an - und das, wofür ihr die Bevölkerung wohl am meisten danken wird.

Bilanz

Über ihre bisherige Tätigkeit zog die 56-Jährige ein positives Fazit. Neue Zebrastreifen, breitere Gehsteige und übersichtlichere Kreuzungen auf Schulwegen sprach Lichtenegger etwa an. Auch seien Spielplätze erneuert und insgesamt 229 Bäume nachgepflanzt worden. In Sachen Praterstraße kündigte sie an, weiter auf starke Bürgerbeteiligung zu setzen. Ein Umbau sei aber erst ab 2019 möglich. Der EU-Ratsvorsitz Österreichs verhindere größer Straßenbaustellen davor.

Kritik

Mit leiser Kritik meldeten sich die Neos. Man erkenne das Bemühen Lichteneggers zur Weiterentwicklung zwar an, bekrittelt aber, dass sie - wenig überraschend - "den Fokus rein auf grüne Themen" gelegt habe, und fordert mehr Transparenz.
 

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