"Kommunistisches Liedgut"

Liederbuch-Affäre: FPÖ empört sich über Liedgut der Sozialistischen Jugend

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So sei etwa das Lied "Wir schützen die Sowjetunion" schwer verstörend und ein Schlag ins Gesicht der Millionen Opfer des Kommunismus auf der ganzen Welt.

Wien. Die FPÖ versucht in der Liederbuch-Affäre, die Aufmerksamkeit auf andere zu lenken. Generalsekretär Christian Hafenecker empörte sich am Freitag über das "kommunistische Liedgut" der Sozialistischen Jugend. So sei etwa das Lied "Wir schützen die Sowjetunion" schwer verstörend und ein Schlag ins Gesicht der Millionen Opfer des Kommunismus auf der ganzen Welt.
 
Video zum Thema: Wieder Wirbel um Nazi-Liederbuch
 
"Während die FPÖ immer wieder mit Liederbüchern in Verbindung gebracht wird, für die sie nichts kann, vertreibt die Sozialistische Jugend Tonträger mit kommunistischen Blutliedern in ihrem Onlineshop sogar selbst", so Hafenecker in einer Aussendung. "Hier zeigt sich, mit welcher Doppelmoral die ultralinken Moralapostel tatsächlich arbeiten, ich halte das für zutiefst bedenklich", so Hafenecker weiter. Er forderte SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner "mit Nachdruck dazu auf, den antidemokratischen Kommunisten in ihrer Partei die Rote Karte zu zeigen". Denn Europa habe lange genug unter diesem "menschenverachtenden System gelitten" und große Opfer dafür gebracht, es zu überwinden. "Damit wollen wir in Österreich nichts mehr zu tun haben", meinte Hafenecker.
 
Video zum Thema: Thomas Langpaul (ORF) zu den Liederbuch-Vorwürfen
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