Medien-Krise

Mega-Skandal: Regierung zahlt 14 Mio. an Fake-News

ÖSTERREICH und oe24 decken den nächsten Medien-Skandal von Babler & Co auf.

Am Montag haben ÖSTERREICH und oe24 erstmals aufgedeckt, dass unsere Regierung ihre Werbung in österreichischen Medien heuer um 80 % reduziert hat und dem Medienstandort Österreich damit im ersten Halbjahr schon 15 Millionen an Finanzierung entzogen hat. Im Gesamtjahr werden es an die 30 Millionen Werbe-Minus sein.

Gestern reagierte Medien-Minister Babler auf die ÖSTERREICH-Enthüllung via APA: "Die Regierung muss überall sparen, natürlich auch bei den Medien!"

Jetzt muss ÖSTERREICH leider den nächsten Medien-Skandal von Babler & Co aufdecken: Während die Regierung bei den heimischen Medien also im ersten Halbjahr von 6,0 Millionen brutale 4,7 Millionen eingespart und insgesamt nur noch für 1,3 Millionen Euro geworben hat (was unter anderem bei der "Kleinen Zeitung" zur Kündigung von mehr als 50 Journalisten und Angestellten geführt hat)…

... hat sie im selben Zeitraum laut der Zeitung "Heute" sagenhafte 14 Millionen (!) Euro an die von ihr kritisierten Fake-News-Seiten von Facebook, X, Instagram, YouTube und sogar an das chinesische TikTok verblasen.

Das ist unfassbar: Mit 14 Millionen Euro im ersten Halbjahr (insgesamt heuer also wohl an die 30 Millionen) finanziert die Babler/Stocker-Regierung ausländische Fake-News-Seiten, während sie für die heimischen Printmedien nur 1,3 Millionen Euro und für die österreichischen Online-Medien sogar nur 879.000 Euro aufgewendet hat.

Während Babler frech von "Sparen" spricht, haben sich die Ausgaben für ausländische Fake-News-Portale unter seiner Regierung gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt (Plus 80 %).

Innenminister Karner etwa bewirbt seine Polizei-Kampagne, die bisher in heimischen Printmedien lief, heuer vorwiegend auf dem chinesischen Fake-News-Portal "TikTok" - ein Skandal.

Zusätzlich verpulvert Medienminister Babler, der ja bekanntlich "sparen" will, fast eine Million Euro in seinen neuen Partei-Fernsehsender "SPÖ eins", der am Nationalfeiertag mit drei Vollzeit-Angestellten, unzähligen freien Mitarbeitern und enormen Produktionskosten auf dem Fake-News-Portal „You Tube“ startet. Die Millionen-Finanzierung erfolgt ausschließlich mit Steuergeld - nämlich aus der Parteien-Förderung, die im Gegensatz zur Medienförderung heuer kräftig erhöht wurde ...

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