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Comeback von Trump – muss Welt zittern?

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Ein Kommentar von ÖSTERREICH-Reporter Karl Wendl. 

Ex-US-Präsident Donald Trump meldet sich überzeugend zurück: Trotz zahlreicher Gerichtsverfahren entschied er mit beeindruckender Mehrheit von über 50 Prozent die Vorwahl der Republikaner im Bundesstaat Iowa für sich. Floridas Gouverneur DeSantis holte nur 21,3 Prozent. Ex- US-Botschafterin bei den UN, Nikki Haley, kam auf 19,1 Prozent. Enttäuschend.

Damit ist fix, wen die Republikaner wollen: Trump. Er wird zum dritten Mal als Spitzenkandidat der Republikaner für die US-Wahl ins Rennen geht. Seine Chancen sind prächtig.

Jetzt liegt der Ball bei den Demokraten.

Joe Biden schwächelt, auch körperlich. Bei einer Wiederwahl wäre er am Ende seiner Amtszeit 86 Jahre. Trump lästert: „Alter, sagen sie, bringt Weisheit. Aber es bringt auch Verfall.“

Spätestens jetzt müssen sich die Demokraten entscheiden, ob Biden die richtige Antwort auf Trump sein kann. Noch wäre Zeit für einen Wechsel.

In seiner Siegesansprache präsentierte sich Trump jedenfalls als Friedenstaube. Mit ihm hätte es keinen Krieg in Europa gegeben: „Putin und ich sind immer miteinander klargekommen“, sagte er. Zumindest in diesem Punkt sagt er die Wahrheit.

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