Das sagt ÖSTERREICH – ein Kommentar von Chefredakteur Niki Fellner.
Jenes Bild, das den Terroristen von Villach grinsend bei seiner Festnahme zeigt, lässt einem einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Vor allem aber ist es ein Symbol für die völlig aus dem Ruder gelaufene Migrationspolitik. Ein Syrer, der in Österreich Schutz bekam, verhöhnt unsere Polizei, nachdem er den 14-jährigen Alex kaltblütig ermordet und vier weitere Personen verletzt hat.
Ein Staat, der seine eigenen Kinder nicht mehr schützen kann, hat versagt. Dieses Staatsversagen kann so nicht mehr weitergehen. Da helfen keine leeren Worthülsen von Politikern aller Parteien.
Österreich muss ab heute eine Migrations-Kehrtwende einschlagen. Das heißt nicht nur ein sofortiger Asylstopp für neue Flüchtlinge, sondern vor allem auch rigorose Abschiebungen. Unser Sozial- und Gesundheitssystem, vor allem aber unsere Sicherheitspolitik, kann diese Massenmigration längst nicht mehr stemmen. Wir schaffen das schlicht nicht mehr.
Nach Villach darf es keine Ausreden mehr geben: Andere Länder wie Dänemark schieben seit Monaten nach Syrien und Afghanistan ab. Bei uns kann man die Zahl der Abschiebungen an einer Hand abzählen.
Unsere Politiker müssen endlich handeln! Das sind wir Alex und seiner Familie schuldig.