Grosz Gesagt

Grosz: Rendi war beliebter!

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Kann ein Kamel durchs Nadelöhr? Nein! Kann ­Babler Kanzler? Er kann nicht einmal SPÖ-Chef, geschweige denn Regierungschef.

Diese Partei gleicht nun einem Flohzirkus. Von Einigkeit ist nichts zu spüren, Doskozil bunkert sich im Burgenland ein, Wiens Bürgermeister Ludwig ist in innerer Emigration, Landesparteivorsitzende und Bürgermeister fahren dem formalen SPÖ-Chef fast täglich in die Parade.

Die 32-Stunden-Woche ist gestorben, wegen des Wunsches nach Fluchtkorridoren durch Europa wird Babler von den eigenen Genossen gerade durch Sonne, Mond und Sterne geschossen. Sehr sinnig ist es daher, dass der Parteitag der Genossen ausgerechnet den Faschingsbeginn in Österreich einläutet. Aber auch anhand dieses Details sieht man, dass der SPÖ nicht einmal mehr die einfachste politische Inszenierung gelingt.

Viele fragen sich daher zur Stunde: War es unter Rendi-Wagner nicht besser? Und sie sollen recht behalten, denn zumindest in den Umfragen war selbst Rendi beliebter als der Traiskirchner Geisterfahrer. Babler hat seine Zukunft bereits hinter sich. Und mit ihm die SPÖ.

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