Mit 64 Mandataren in 47 Gemeinden vertreten

MFG in Tirol: »Gestärkt für Landeswahl«

Teilen

31 Gemeinden gehen nach den Gemeinderatswahlen in die Bürgermeisterstichwahl. 

Innsbruck. Ein schwarzer Tag für Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) war der Sonntag im negativen Sinne. Seine Heimatgemeinde Zams verlor den Bürgermeister an die SPÖ. Und die Partei MFG (Menschen, Freiheit, Grundrechte) konnte 64 Gemeinderäte in 47 Gemeinden erobern, keiner ihrer 22 Kandidaten wurde Bürgermeister. „Die Bäume der MFG sind nicht in den Himmel gewachsen“, wiegelte Platter ab. Doch fast überall, wo die Impfgegner antraten, stellen sie einen Gemeinderat.

Landtagswahl 2023. MFG-Chef Michael Brunner bejubelt das Ergebnis und will „weiter Struktur aufbauen“. Die MFG fühle sich gestärkt für die Landeswahl 2023. In 31 Gemeinden entscheidet sich der Bürgermeister erst in der Stichwahl am 13. März. 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten