Finale

Mit Haider und Liebe zum Sieg

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Emotional hat die FPK am Samstag ihre Wahlkämpfe in Kärnten beendet. 

Zur fast dreistündigen Abschlussveranstaltung der FPK kamen laut Schätzungen der Polizei rund 500 Personen. Ausgerechnet Landesrat Harald Dobernig, der der zweisprachigen Bevölkerung im Vorjahr das Kärntnertum abgesprochen hatte, durfte mit der unter Dörfler erreichten Ortstafellösung werben. Davor hatte der Klagenfurter Bürgermeister Christian Scheider die Vorzüge seiner blauen Politik vorgetragen.

Lob
„Wir sind stolz auf diesen Landeshauptmann, weil er Großartiges geleistet hat“, spendete FPÖ-Bundeschef Heinz-Christian Strache unterstützende Worte für die Kärntner Schwesterpartei. Er tadelte jene, die „Kärnten-Ba­shing“ betreiben würden, immerhin hätten rot und schwarz regierte Länder Geld verspekuliert. Nicht Dörfler war aber Straches erste Adresse für Huldigungen, sondern der verstorbene Landeshauptmann Jörg Haider, dem manche nun „ins Grab nachspucken“ würden. Und auch die „Kraft der Liebe“ beschwor der FPÖ-Chef abermals.

„Unter meiner Zeit hat es keine Spekulation gegeben in diesem Land“, so Dörfler abschließend.

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