St. Pölten

Morddrohung gegen FPÖ-Spitzenkandidaten

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Aufregung vor der Gemeinderatsawhl in St. Pölten: Otzelberger erhielt über WhatsApp eine Morddrohung.

Wenige Tage vor der Gemeinderatswahl in St. Pölten am Sonntag hat FPÖ-Spitzenkandidat Klaus Otzelberger eine Morddrohung erhalten. Das Landesamt Verfassungsschutz (LV NÖ) habe am Donnerstag die Ermittlungen aufgenommen, sagte dessen Leiter Roland Scherscher am Freitag. Die Drohung sei von einem Wertkartenhandy abgeschickt worden, bestätigte er diesbezügliche Medienberichte.

"tick tack tick tack deine zeit leuft ab"

Otzelberger wurde am Donnerstagnachmittag via WhatsApp-Nachrichten auf sein Smartphone mit dem Abstechen bedroht, in denen laut Medienberichten unter anderem (mit einigen Rechtschreibfehlern) zu lesen war: "tick tack tick tack deine zeit leuft ab" und "rip otzelberger rip".

Das Landesamt Verfassungsschutz, das nach der Anzeige bei der Stadtpolizei die Ermittlungen übernommen hat, hat laut Scherscher außerdem Sicherheitsmaßnahmen verfügt. Nähere Details dazu gab er aus einsatztaktischen Gründen nicht bekannt. Bei der Live-Fernsehdiskussion der Spitzenkandidaten der vier im Rathaus vertretenen Parteien am Donnerstagabend sei Polizei im VAZ präsent gewesen.
 

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